Stell dir
vor, du gehst mit deinem Freund, deinem Unternehmen, auf ein gemeinsames Bier.
Stell dir vor, dein Freund, dein Unternehmen, könnte mit dir kommunizieren. Was würdest du fragen?
Was wäre die Antwort?
Geht es um seine Zukunft, weiß dein Freund, dein Unternehmen, genau was es will oder was nicht. Aber möchtest du das überhaupt wissen?
So oder ähnlich würden sich die Antworten anhören. Hast du dein Unternehmen schon einmal gefragt? Was würde es sagen? Welche Antworten würdest du hören, wenn deine Mitarbeiter dein Unternehmen fragen würden? Und was könntest du, dein Team und jeder einzelne tun, um das Unternehmen in der Umsetzung seiner Wünsche zu unterstützen?
Bindung mit dem Unternehem
Teams funktionieren erst, wenn sich Menschen mit sich selbst und untereinander verbinden. Verbindung passieren auf einer emotionalen Ebene und wurzeln im tiefen Inneren eines Individuums. Doch was bedeutet echte Teamverbundenheit? Welchen Mehrwert haben Teams und Individuen davon verbunden zu sein und wie führe ich diese in meinem Team ein?
"UBUNTU" - Die Philosophie der Vergangenheit
Die
Ubuntu-Philosophie ist eine in Südafrika beheimatete Weltanschauung, bei der
die Verbundenheit aller Menschen im Vordergrund steht. Der Begriff Ubuntu
stammt aus den Bantusprachen und bedeutet "Nächstenliebe, Gemeinsinn,
Menschlichkeit".
Hintergründe
und Vorteile dieser Denkweise sind:
Somit wird in der Ubuntu-Perspektive aus
Vom ICH zum WIR zum UNS
Um Verbindung im Inneren herzustellen, arbeiten wir mit unseren Teams
gerne auf Basis der 4 Felder Tafel. Hier wird deutlich, dass eine äußere
Veränderung in Struktur, Methodik, Tools, Umgebung, Prozessen etc. (rechtes unteres Feld) keine
anhaltende Wirkung zeigen kann, wenn nicht vorab in der unbewussten, inneren
Ebene des Individuums (linkes oberes Feld) Entwicklung geschieht. Darum verändert sich bei vielen
Unternehmen nach der Einführung von New Work und digitaler Transformationen nichts
Wesentliches. Lediglich die Oberfläche wird poliert. Schade um viel Geld und Zeit.
Doch wie schafft man es, Menschen miteinander so zu verbinden, damit sie nicht nur miteinander, sondern füreinander und für die gemeinsamen
Ziele und Visionen wirken können?
„Wovor könnte der Bär Angst haben?“, klingt einfacher als „Wovor hast du Angst?“
So lassen sich Menschen und Teams mittels eines Avatars gerne dazu bewegen, ihre tiefen Gefühle zu reflektieren, zu kommunizieren, sich damit zu identifizieren und daran zu arbeiten.
Um "unseren" Avatar zu erstellen, macht das Team zuerst einen Steckbrief. Er oder sie bekommt ein Gesicht, ein Name, ein Alter und weitere Wesenszüge. Danach werden dem Avatar Eigenschaften gegeben. Eigenschaften, die vom Team kommen. Der Charakter wird bestimmt und Ängste, Stärken, Schwächen, Bedürfnisse etc. verliehen, um so dem neuen fiktiven Kollegen langsam Leben einzuhauchen.
Im nächsten Schritt werden Ziele, Träume und Wünsche für die Zukunft erarbeitet. Was fühlt er, wie geht es ihm, wie blickt er in die Zukunft, worauf freut er sich und was bereitet ihm Angst? Sobald aus einer Skizze mehr und mehr ein richtiges, lebendiges Bild des neuen Teamkollegen entsteht, diskutiert das Team, wie sie ihren neuen Kollegen in seiner Entwicklung gemeinsam unterstützen können und welche konkreten Schritte jeder einzelne dafür bereit ist zu gehen.
Durch diese Methode werden nicht nur das Verbundensein geübt und gestärkt, sondern auch das Bewusstsein, mitunternehmerisches Denken und eine gemeinsame Vision entwickelt.
Der Avatar hilft bei der Entscheidungsfindung, Zielsetzung, bevorstehenden Veränderungen, Krisensituationen und erhöht die Effizienz in den Teams um ein vielfaches. Der Avatar gibt deinem Unternehmen ein Gesicht und lässt es sprechen. Eben wie ein guter Freund abends bei einem Bier.
Nun musst du ihn nur noch fragen: „Mein Freund, mein Unternehmen, was willst du?“